ACF

Die ACF-Technologie von Kurita verhindert Verschmutzung und Korrosion.

Ammoniumsalzverschmutzung ist eine allgegenwärtige Bedrohung in Ölraffinerien. Sie kann zu unsicheren Betriebsbedingungen mit hohen Produktionsverlusten führen. Salzablagerungen werden häufig in Hauptfraktionierern des katalytischen Wirbelschichtcrackens festgestellt. Höhere Chloridkonzentrationen in den Rückständen können zu Ammoniumsalzablagerungen führen. Niedrige Top-Temperaturen im Hauptfraktionator von FKC-Anlagen erhöhen das Fouling-Risiko. Negative Auswirkungen sind erhöhter Druckabfall, Überflutung des oberen Teils und Produktionsverluste. Bei Prozessanlagen, die mit Reaktoren betrieben werden, ist eine Wärmerückgewinnung unerlässlich. Typische Prozessanlagen, in denen Ammoniumsalzverschmutzung oder Korrosion auftritt, sind Hydrotreater, Hydrocracker und katalytische Reformer. Zufluss-/Abflussaustauscher von Hydroprocessing-Anlagen und die Stabilisatorkolonnen sind ebenfalls betroffen.

Die neue ACF-Technologie (Ammoniumchloridfrei) nutzt die Vorteile eines chemischen Programms. ACF-Zusatzstoffe sind flüssige Formulierungen mit einer sehr hohen Basisstärke. ACF reagiert sofort mit starken Säuren wie z. B. Salzsäure. Die starke Base ACF verdrängt die schwächere Base Ammoniumchlorid oder Ammoniumbisulfid aus ihren Salzen. Die ACF-Reaktionsprodukte haben einen neutralen pH-Wert und ein sehr geringes Korrosionspotenzial. Im Vergleich dazu hat ein Ammoniumsalz ein sehr hohes Korrosionspotenzial.

Die Technologie zeichnet sich auch durch eine hohe Feuchtigkeitsaufnahme aus (sehr hygroskopisch). ACF-Salze können Feuchtigkeit aus dem umgebenden Dampf absorbieren, um die gebildeten ACF-Salze flüssig zu halten. Dies verhindert die Verschmutzung und Korrosion durch Ammoniumsalze in Rohöldestillationsanlagen, katalytischen Krackanlagen (FCC), Hydrotreatern, Hydrocrackern, Reformeranlagen und anderen Prozessanlagen.

Die innovative Behandlung stützt sich auf mehrere Maßnahmen:

  • Die sehr starke organische Base reagiert sofort mit starken Säuren und bildet ein flüssiges ACF-Chloridsalz.
  • Aus dem Ammoniumsalz wird Ammoniak durch Bildung des entsprechenden flüssigen ACF-Salzes freigesetzt.
  • Das ACF-Reaktionsprodukt hat einen neutralen pH-Wert, ist sehr hygroskopisch und kann leicht mit Wasser entfernt werden.

Welche Vorteile bietet die ACF-Technologie?

  • Verhinderung von Salzverschmutzung und Korrosion durch Bildung flüssiger ACF-Salze. Diese Salze haben einen neutralen pH-Wert und ein sehr geringes Korrosionspotenzial.
  • Entfernung von bereits gebildeten Ammoniumsalzablagerungen während des Betriebs.
  • Sofortige Reaktion mit stark ätzender Salzsäure und Ammoniumsalzen.
  • Die gebildeten ACF-Salze lassen sich leicht mit Waschwasser oder saurem Wasser entfernen. Flüssige ACF-Salze sind hygroskopisch und haben ein sehr geringes Korrosionspotenzial.
  • Gewährleistet eine lange Lebensdauer der Prozessausrüstung.
  • Reduziert den Bedarf an Reinigungsarbeiten.

Labor-Test

Fallstudien

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